kirche

Ziegenhain bei Jena


Zeittafel


 

 

Datum

Ereignis

keine Angabe
spätgotische Walfahrtskirche mit wundertätigen Marienbild
06.12.1424
Bekanntgabe der Erbauung einer neuen Kapelle durch Albrecht III., wird von Jenapriessnitz verwaltet
1425
Ablassbrief des Bischofs von Naumburg für den Bau einer geräumigen Kirche, Bau des Chorraums mit 5 spätgotischen Fenstern
1430
Wandmalerei im Chor, der Stern von Bethlehem beben der Burg Kirchberg, Maria und das Kind, „Pilger“ mit Opfergaben, biblisches Geschehen in heimischer Landschaft
1446 – 1451
Unterbrechung des Baus durch sächsischen Bruderkrieg
1450
Probleme mit Baugrund, Errichtung eines massiven Widerlagers auf der Südseite
1453
Ablassbrief für Ziegenhain Papst Niklaus V., Fortsetzung des Baus
1461
Ablassbrief Papst Paul II.
ab 1475
Baumeister Peter Heierliß, (Baumeister der Stadtkirche)
keine Angabe
Turm letzte Bauphase, handwerklicher Zweckbau, als Wehrturm, Zugang nur über Leiter vom südlichen Seitenschiff
keine Angabe
gotische Einwölbung des Chores geplant oder nach Fertigstellung wieder zerstört?
keine Angabe
Chorgestühl mit gotischer Maßwerkverzierung
1484
Grabplatten neben Altar
keine Angabe
vom gotischen Schnitzaltar nur noch Gehäuse, Nischenwände mit durchbrochener Maßwerkverzierung , Übermalung im 16. Jahrhundert mit Motiven der Heilsgeschichte: Moses und die erhöhte Schlange, Isaaks Opferung, der Gekreuzigte zwischen Maria und Johannes mit Kreuzesfahne, Christus auf der Weltkugel thronend zwischen Täufer, Maria und blasenden Engel
1460 bis zur Reformation
durch Wallfahrten reichste Kirche in der Umgebung von Jena
keine Angabe
nach Reformation weiter durch Pfaramt Jenaprießnitz betreut
ab 1591
Altar mit studentischen Kritzeleien bedeckt, bis 1653 allein 353
keine Angabe
Nutzung als Dorfkirche
1691
Einbau der Patronatsloge an der Nordwand des Chores
1694
Stiftung eines aufwendigen Kanzelaltars (1987 bei Restaurierung entfernt)
1912
Einbau der heutigen Turmuhr durch Firma Korfhage & Söhne
1917-1967
Kinderheim „Maiglöckchen“ des Miechowitzer Mutterhauses
keine Angabe
Abendmusiken ab wann ???
1966
Dach des Kirchenschiffs erneuert
1971-1987
Einbau eines Gemeinderaums (als Winterkirche) unter der Orgelempore
1984

Beschluss der Generalsanierung

09.10.1994
Wiedervereinigung nach Sanierung und Übergabe einer griechischen Gottesmutter-Ikone (Glykophilousa die Liebkosende durch Pfarrer A. Schröder)